Dunkelfeld-Blutdiagnostik

Bei der Dunkelfeldmikroskopie werden alle Objekte hell auf einem dunklen Hintergrund wiedergegeben. Diese Methode eignet sich durch den speziellen Lichteinfallswinkel und einer zwischen 1000- und 1400fachen Vergrößerung hervorragend, um Blut zu betrachten.
Ein einziger Tropfen Blut aus der Fingerkuppe, der sofort unter dem Dunkelfeldmikroskop betrachtet wird, reicht für die Untersuchung bereits aus. Die Darstellung über einen Bildschirm ermöglicht es, die Situation des Vitalblutes sofort gemeinsam zu betrachten und zu erörtern.

Durch Beobachtung und Beurteilung des Vitalblutes ist es möglich, wichtige Rückschlüsse über den Gesundheitszustand des Menschen zu ziehen und Dispositionen für Krankheiten zu erkennen. Auch Rückschlüsse auf Stoffwechselvorgänge im Körper sind möglich, wie beispielsweise die Auswirkungen von Leber- und Nierentätigkeit auf das Blut.
Somit besteht die Möglichkeit der Früherkennung genauso wie das Auffinden von Ursachen für bereits bestehende Beschwerden oder Erkrankungen. Daraus ergibt sich als therapeutische Konsequenz ein individuelles Therapiekonzept, das genau auf die spezifische Situation des Einzelnen abgestimmt ist. Gerade im Therapieverlauf ist es durch wiederholte Untersuchungen möglich, den Heilungsverlauf und die Regeneration zu beobachten und die Therapie frühzeitig auf die jeweils aktuelle Situation anzupassen.

 

 
 
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